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Sicherlich haben Sie schon sehr oft gehört Fette machen krank und dick. Das stimmt nur bedingt. Tierische oder sogenannte Fette haben diese negative Meinung durchaus verdient, jedoch gibt es zugleich sehr hochwertige Fette, die für das Funktionieren unseres Organismus eine wichtige Rolle spielen. Man sollte also nicht nur auf die richtige Menge von Fetten achten, sondern auch auf die Art dieser Fette.

 

                                                        Fette in der Nahrung: 

                                                  

Fette und Fettsäuren

 

•  Gesättigte Fette -                   tierische Fette (Butter)

•  Trans-Fette  -                          gehärtete Öle, Speck, tropische Öle, Backfett, Margarine

•  Ungesättigte Fettsäuren     

 

•    Mehrfach ungesättigte Fettsäuren

► Omega-6-Fettsäuren       (Maisöl, Sonnenblumenöl)

► Omega-3-Fettsäuren       (Leinsamen, Sardine, Makrele, Leinöl, Soja, Nüsse)

 

•    Einfach ungesättigte Fettsäuren

► Omega-9-Fettsäuren       (Olivenöl, Ganolaöl = Rapsölart, Avocado, Mandeln)

 

Die mehrfach ungesättigten Fettsäuren Omega -3 und Omega -6 heißen essentielle Fettsäuren, weil der Körper sie nicht selbst herstellen kann, sie müssen durch die Nahrung zugeführt werden.  Bei den Omega -6 Fettsäuren ist das kein Problem. Diese Fettsäuren findet man in großen Mengen in unserer modernen Ernährung (Fleisch, Eier, Gemüse und verschiedene Pflanzenöle).

Die ausreichende Versorgung mit Omega -3-Fettsäuren ist in unserer heutigen Gesellschaft wesentlich schwieriger zu gewährleisten (Leinöl, Leinsamen, Fisch).

Das heutige Verhältnis von Omega-6 zu Omega -3 liegt schätzungsweise bei 20:1.  In der Nahrung bei den ersten Menschen betrug es noch 1:1.

 

Sicher fragen sie sich jetzt, was sie mit meinen Ausführungen anfangen sollen. Ich werde jetzt auf den Punkt kommen.

 

Dieses hohe Ungleichgewicht zu gunsten der Omega-6-Fettsäuren kann sich negativ auf die Entstehung von chronischen Krankheiten wie Herz- und Gefäßerkrankungen und der Geisel der Menscheit (Krebs) auswirken.

► Omega -6-Fettsäuren werden zu entzündungsfördernden Molekühlen synthetisiert

► Omega -3-Fettsäuren tragen zur Bildung von entzündungshemmenden Molekühlen bei.

 

Daher wäre es wichtig auf eine erhöhte Zufuhr von Omega -3 und eine Reduzierung von Omega -6 zu achten.

 

Die wichtigsten Lieferanten von Omega 3-Fettsäuren in pflanzlicher Nahrung:

♦ Frische Walnüsse, Leinsamen, Walnussöl, Leinsamenöl, Rapsöl, Sojabohnen, Tofu

 

Die wichtigsten Lieferanten von Omega 3-Fettsäuren in tierischer Nahrung:

♦ Sardinen, Makrele, Hering, Lachs, Regenbogenforelle

 

Da Omega -3-Fettsäuren von Natur aus instabil sind, sollten sie natürlichen Nahrungsmittel als Lieferanten dieses Fettes allen Nahrungsergänzungsmitteln den Vorzug geben. Ich werde demnächst hier einige leckere Müsli -und Quarkrezepte einstellen, die sie dann mit Leinsamen, Nüssen oder Leinsamenöl zubereiten können. Außerdem sollten sie ihren Speiseplan mit fettem Fisch wenigstens 1 x die Woche anreichern.

 

 

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